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Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V.

Landesvertretung Niedersachsen



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09.05.2022 Beirat für Menschen mit Behinderungen nimmt am Tag der Städtebauförderung in Salzgitter Thiede teil

(Bild: von links: Frau Sievers vom Architektenbüro Sievers, Hans-Werner Eisfeld und Bonny Reinbeck v. Referat für Stadtumbau (Quelle: BfMmB SZ))

von links: Frau Sievers vom Architektenbüro Sievers, Hans-Werner Eisfeld und Bonny Reinbeck v. Referat für Stadtumbau (Quelle: BfMmB SZ)


Im Rahmen des niedersächsischen Förderprojektes „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ soll der jetzige Vor-platz der Grundschule Steterburg in Salzgitter zu einem Platz der Begegnung umgestaltet werden. Um den Einwohnern des Quartiers einen Einblick zu geben, wie die Neugestaltung aussehen soll, fand am 08.05.2022 ein „Tag der Städtebauförderung“ statt. Hier waren neben den Vertreter*innen des Quartiersmanagements der Stadt Salzgitter, der Grundschule Steterburg, verschiedenen Familienzentren, den planenden Landschaftsarchitekten auch Vertreter*innen des Beirats für Menschen mit Behinderungen vor Ort.
Der Beirat präsentierte sich mit einem Rollstuhlparcours, bei dem Interessierte einen Rollstuhlführer-schein erfahren konnten, einem kleinen Infostand und einem Glücksrad für die Kleinen Bewohner des Quartiers.
Hans-Werner-Eisfeld (Vorsitzender des Beirats und Leiter der Landesvertretung des BSK in Niedersachsen), Brigitte Sontowski (stellv. Vorsitzende), Karl-Heinz Mull und Dirk Kontny (beides Mitglieder des Beirats) waren vor Ort, stellten sich den Fragen der Besucher*innen rund um das Thema Behinderung und Barrierefreiheit. In diesem Zuge wurde der Bei-rat für Menschen mit Behinderungen auch in die Planung der Neugestaltung des Vorplatzes der GS-Steterburg mit eingebunden. Hans-Werner Eisfeld lobt hier ausdrücklich die sehr gute Zusammenarbeit der Vertreter der Landschaftsarchitekten und des „Referats Stadtumbau und soziale Stadt“. So konnte in der kurzen Planungszeit ein Optimum für alle Bevölkerungsgruppen bei der Gestaltung erzielt werden.
In der Gestaltung des Platzes finden sich so die Interessen der verschiedenen Gruppen behinderter Menschen wieder. Es wird ein Leitsystem für seheingeschränkte und Blinde Menschen geben so-wie Spielgeräte und Rampen für mobilitätseingeschränkte Menschen.

Text: BfMmB SZ